Ein Implantat dient zum Ersatz eines natürlichen Zahnes. Es werden damit Zahnlücken geschlossen unter Schonung der natürlichen Zähne.
In Situationen wo nur noch herausnehmbarer Zahnersatz in frage kommt, kann durch Einbringen von Implantaten festsitzenden Zahnersatz wieder möglich sein. Im zahnlosen Kiefer wird durch Zahnimplantate ein fester Halt des Zahnersatzes ermöglicht. Zahnlose Patienten erfahren durch Implantate eine neue Lebensqualität und der Kieferknochen bildet sich wesentlich weniger zurück.
Implantate bestehen heutzutage aus Titan und sind somit sehr verträglich. Nicht desto trotz kann postoperativ im Rahmen einer Infektion ein Implantat verloren gehen. Bei unzureichenderer Mundhygiene kann es selbst nach Jahren zum Verlust eines Implantates kommen.
Bei bestimmten Allgemeinerkrankungen (wie z. B. Diabetes, Nierenfunktionsstörung oder Einnahme bestimmter Blutverdünner) ist oft eine Implantation nicht möglich. Selten ist der Kieferknochen soweit zurückgebildet, das ohne knochenaufbauende Maßnahmen eine Implantation nicht möglich ist.
Falls sie weitere Informationen benötigen, würden wir sie gerne in unsere Sprechstunde einladen.